Besichtigung SSE
Am Freitag, 25. September 2009 nahmen 39 CVO Mitglieder und der SCV Präsident an der vom Vorstand organisierten Besichtigung der Société Suisse des Explosifs (SSE) in Gamsen teil. Am Morgen begrüsste uns Herr Zimmermann Helmut, Direktionsmitglied SSE und stellte in einer mitreissenden Präsentation die Entstehung und den Werdegang der SSE vor.
Eine Gruppe mit Yves Guggisberg vor einem der Produktionsbetriebe der SSE
Die Société Suisse des Explosifs entstand 1894 aus dem Bedarf an Sprengstoff für den Durchstich des Simplontunnels. Die industrielle Herstellung von Sprengstoff und deren Kontrolle erfordert spezielle, Produkt spezifische Kenntnisse und eine lange Erfahrung. In der über hundertjährigen Geschichte des Unternehmens haben viele Mitarbeiter zum heutigen Fachwissen beigetragen und damit den Weltruf von Société Suisse des Explosifs mitgeprägt. Die SSE ist von der Raumfahrtbehörde CNES als Lieferant für das europäische Raumfahrtprojekt ARIANE 4 und ARIANE 5 zertifiziert und liefert die Sprengschnur zur Öffnung des Kapselkopfes. Die SSE ist einer der weltweit führenden Hersteller sowohl von Pentaerythritoltetranitrat (Nitropenta) als auch von Sprengschnüren. Beide Produkte werden in mehr als vierzig Länder exportiert. In jüngster Zeit hat SSE ihre internationale Präsenz im Sprengstoffbereich mit einer Mehrheitsbeteiligung an den zwei skandinavischen Unternehmen NORAB und VIKING verstärkt. Zudem wurde für die Schweiz die Firma TUNNEL SERVICE S.A. gegründet, die sprengstofftechnische Dienstleistungen im Tunnelbau anbietet.
Heute zählt das Unternehmen nicht nur zu den international führenden Herstellern von zivilen Sprengstoffen, sondern hat sich auch im Umfeld der Fein- und Spezialchemie einen festen Platz erobert. Das Wissen im Umgang mit kritischen chemischen Stoffen und Prozessen macht sich heute die Tochtergesellschaft VALSYNTHESE als Herstellerin von exklusiven Wirkstoffen und Zwischenprodukten für die chemische und pharmazeutische Industrie zu Nutze. Unser Hauptinteresse bekundeten wir bei unserem Besuch an der Sprengstoffherstellung. In drei Gruppen wurden wir von Zenhäusern Marc-André (Betriebsleiter), Yves Guggisberg (Betriebschemiker) und Zimmermann Helmut (Direktionsmitglied) durch die Sprengstoff Produktionsstätten der SEE geführt. Wir erhielten Einblick in die verschiedenen Produktionsanlagen für die Herstellung von Nitroglycerin, Penta, Tovex und Emulga. Emulga ist die neueste Generation von Sprengstoff. Dieser wird mit zwei weiteren Komponenten in mobilen Mischstationen direkt vor Ort vermischt und in die Bohrlöcher gepumpt. Nach kurzer Reaktionszeit ist dieser Sprengstoff aktiv und bereit zur Zündung. Die Vorteile liegen darin, dass die Einzelkomponenten nicht reaktiv sind und auf den Baustellen kein Sprengstofflager benötigt wird.
Hauptprodukte SSE DETONEX® (Sprengschnur, 5 bis 150 Gramm je Laufmeter), gemäss EG-Direktive GAMSIT® (Dynamit in Papier oder Kunststoff patroniert) TOVEX® (Wassergel patroniert in Kunststoff) AMOLIT (ANFO, patroniert oder lose) EMULGA (lose pumpbare Emulsion) NITROPENTA, Pentaerythritoltetranitrat (für Sprengschnüre, Zünder), gemäss EG- Direktive
Die gesammelten Eindrücke wurden anschliessend beim offerierten Walliser Apèro rege diskutiert. Die Chemikanten Vereinigung Oberwallis bedankt sich recht herzlich bei der Leitung der SSE, dass wir die Produktionsstätten besuchen durften und bei Marc-André, Yves und Helmut für die Führung und ihre fachlichen Erläuterungen.
PrAlrex ® (suspension ophtalmique d’étabonate de lotéprednol à 0,2 % p/v) Table des matières PARTIE I : RENSEIGNEMENTS DESTINÉS AUX PROFESSIONNELS DE LA Pr Alrex ® (suspension ophtalmique d’étabonate de lotéprednol à 0,2 % p/v) PARTIE I : RENSEIGNEMENTS DESTINÉS AUX PROFESSIONNELS DE LA SOMMAIRE DES RENSEIGNEMENTS SUR LE PRODUIT Forme posologique Ingrédients n
JOURNAL OF ADOLESCENT HEALTH 2004;35:260 –277Recent Research Findings on Aggressive and ViolentBehavior in Youth: Implications for ClinicalAssessment and InterventionNANCY RAPPAPORT, M.D. AND CHRISTOPHER THOMAS, M.D. Abstract: Assessing children and adolescents for po- tential violent behavior requires an organized approach that draws on clinical knowledge, a thorough diagnostic